Der Traum vom großen Geld, beim Forex Trading kann er Wirklichkeit werden. Mit den richtigen Strategien, einem grundlegenden Forex-Wissen und dem passenden Fundament zum Wetten auf die Währungen können selbst Einsteiger in kurzer Zeit hohe Gewinne machen.
Das Forex Trading kann sich schnell als sehr lukratives Geschäft erweisen. Wichtig ist allerdings, dass beim Trader schon vor dem ersten Handel eine ausreichende Sachkenntnis vorliegt und das Risikobewusstsein stark ausgeprägt ist. Devisen sollten immer mit Vorsicht gehandelt werden, da beim Forex Trading natürlich immer ein spekulatives Risiko vorliegt. Totalverluste, wie sie bei Aktien und Beteiligungen an Unternehmen öfter vorkommen, sind aber im Normalfall nicht zu befürchten. Zwar sind diese theoretisch möglich, doch setzen Trader bei jedem Devisenkauf direkt einen „Stopp-Kurs“, bei welchem die Devisen automatisch direkt wieder verkauft werden – wenn auch mit Verlust. Der gefürchtete Totalverlust wird aktiv verhindert. Eine gute Einarbeitung in die Thematik ist essentiell und kann für hohe finanzielle Gewinne sorgen.
Forex Trading lernen mit einem kostenlosen Testkonto
Zum Einstieg in den Devisenhandel eignet sich ein kostenloses Testkonto. Diese Demoaccounts werden von den meisten Forex Brokern zur Verfügung gestellt und bieten zeitlich begrenzt die Möglichkeit, mit Spielgeld am realen Forex Handel teilzunehmen. Die Höhe des verwendbaren Spielgeldes ist unterschiedlich und Broker-abhängig. Neben einer theoretischen Einarbeitung in die Materie hilft das Testkonto als praktischer Teil enorm. „Learning by Doing“ wird ermöglicht. Automatismen stellen sich beim Trader schneller ein, das Handeln wird einfacher und innerhalb weniger Stunden des Lernens beherrschen auch Anfänger die Trading-Software beinahe blind. Denn im aktiven Einsatz ist genau dies wichtig: Schnell und ohne Verzögerung muss der Trader wissen, welche Knöpfe er wann zu betätigen hat. Fixigkeit und Geschwindigkeit sind beim Forex Trading elementar.
Forex Broker liefern üblicherweise gleich eine eigene Trading Software mit. Dank der kostenlosen Testkonten wird Einsteigern so ermöglicht, sich schon einmal an die Benutzeroberflächen zu gewöhnen und jede Funktion auf Herz und Nieren zu prüfen. Sollte eine Optik nicht gefallen oder nicht die notwendige Flexibilität bieten, so findet sich beim nächsten Forex Broker wahrscheinlich ein anderes, individuell besser geeignetes System. Die unterschiedlichen Anbieter auszuprobieren ist besonders am Anfang des Trader-Lebens ökonomisch sinnvoll.
Welcher Forex Broker ist zum Einstieg zu empfehlen?
Jeder Trader muss sich nach den persönlichen Anforderungen für oder gegen einen Forex Broker entscheiden. Bedienübersicht, Einzahlungshöhe und Trading-Kosten sollten bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden. Zum Anfang ist es sicherlich ratsam, einen Forex Broker zu suchen, mit dem in der eigenen Muttersprache gehandelt werden kann. Wer aber langfristig gern lieber ausländische Währungen handelt und sich auch auf fremdsprachigen Kanälen informiert, für den eignen sich englische Trading-Programme wohl am ehesten. So kommt der Neu-Trader schnell mit Fachbegriffen in Kontakt und findet sich in der internationalen Wirtschaftswelt besser zurecht.
Fundament zum erfolgreichen Handeln
Grundlage des Devisenhandels sind die Wirtschaft und Ökonomie eines Landes, das sogenannte Fundament. Viele Forex Signale liegen in den Neuigkeiten rund um die Wirtschaft und Politik der jeweiligen Länder. Wenn beispielsweise die Arbeitslosenzahl steigt, dann kann daraus ein Forex Signal abgeleitet werden: Der Kurs der Währung sinkt.
Im Mittelpunkt der Analyse des Fundaments stehen nun alle Zahlen, die mit der Wirtschaft und Politik der Volkswirtschaft zusammenhängen. Zumindest Trends und Tendenzen sollten Trader im Hinterkopf haben. Entwicklungen im Bereich der Schulden, der Arbeitslosenquote und des Bruttoinlandsproduktes wirken sich sehr schnell und mitunter aggressiv auf die Währungskurse aus. Hier ist schnelle Reaktion von Seiten des Traders gefragt. Alle Kennzahlen dienen als Entscheidungshilfen im Forex Trading-Bereich. Wichtig ist nun, die Daten und Zeitpunkte von Veröffentlichungen dieser Zahlen zu kennen und sich die News möglichst als erster zu besorgen. Einen größeren Einfluss auf den Kurs haben die Statistiken und Zahlen aber nur zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung. Wenn der Trader im Vorhinein eine Ahnung hat, wie sich bestimmte Daten und Statistiken in den nächsten Minuten und Stunden entwickeln, dann können Trades sehr lohnenswert ausfallen. Vorausgesetzt natürlich, die Prognose tritt ein.
Zum Fundament gehört deshalb auch ein gewisses Gespür für aktuelle Entwicklungen. Versuche, die Wirtschaften gleich mehrerer Staaten zu überblicken, scheitern meist. Spezialisieren sollten sich Trader deshalb auf einige wenige Länder, bestenfalls auf drei oder vier. Mit den persönlichen Prognosen lässt sich dann auf Kursverläufe tippen.
Richtig Forex Trading lernen: Kennzahlen beherrschen
Ein grundlegendes Wirtschaftsverständnis ist beim Forex Trading elementar. Basis sind wirtschaftliche Fachbegriffe und deren Kenntnis. Wie wirkt sich beispielsweise eine Senkung der Leitzinsen von Seiten der Europäischen Zentralbank auf den Kurs des Euro aus? Im Fokus stehen auch Arbeitslosenzahlen, Konsum, Verschuldung, Insolvenz, Beschäftigungszahlen und der Verbraucherpreisindex. Schlussendlich müssen Trader auch beim Begriff Einzelhandelsverkäufe (englisch: Retail Sales) hellhörig werden.
Alle diese Daten und Kennzahlen finden sich beinahe täglich in den Medien wider. Die Daten, zu denen Regierungen ihre Prognosen und Statistiken herausgeben, sind meist Monate vorher bekannt und können im Wirtschaftskalender eingesehen werden. Für Trader noch besser geeignet ist ein sogenannter Forex Calendar. Dort muss nicht lange nach den relevanten Daten gesucht werden, da schlicht alle Termine wichtig sind.
Informationsbeschaffung
Beim Devisenhandel können sich die Verhältnisse sekündlich ändern. Um immer auf dem Laufenden zu bleiben, ist die Informationsbeschaffung ein wichtiger Teil der Arbeit eines Traders. Schwierig kann es allerdings werden, wenn Meldungen beispielsweise zuerst im asiatischen Raum bekanntgegeben werden. Bis diese übersetzt wurden und auch in Europa bekanntwerden, können mehrere Minuten vergehen. Die Kurse der Devisen aber können zu diesem Zeitpunkt schon erste Reaktionen auf die Nachricht zeigen. Absichern können sich Trader hier am besten, wenn sie sich ihre Informationen vornehmlich im englischsprachigen Raum beschaffen. Dort sollten Neuigkeiten generell schneller ankommen, als in der deutschen Medienlandschaft. Politische Nachrichten aus Ländern, deren Währungen sich im Depot des Traders befinden, sind immer besonders zu beachten. Die Steuer- und Haushaltspolitik sowie eine neue Regierung nehmen schnell starken Einfluss auf die Kurse beim Devisenhandel. Auch hier liefern Newsfeeds die beste Möglichkeit, immer aktuell informiert zu sein.
Trader, die Prognosen und Veröffentlichungen von Statistiken und Zahlen zuerst lesen, haben gegenüber ihren Nebenbuhlern bessere Chancen auf höhere Gewinne. Allerdings zeigt sich nicht jede Neuigkeit direkt in den Devisenkursen. Trader können sich außerdem schnell irren und eine News fehlinterpretieren. Wer dann auf steigende Kurse setzt, wenn in Wirklichkeit ein Kursverfall einsetzt, der erleidet schnell herbe Verluste. Das Abwägen und kritische Beäugen jeder neuen Nachricht muss deshalb individuell möglich sein.
Unterstützung beim Forex Trading lernen: Seminare vom Broker
Das einfache Verstehen der Prinzipien des Forex Trading reicht bei weitem nicht aus, um sein Geld gewinnbringend zu investieren. Wichtig ist auch das Finden und Nutzen einer ganz eigenen Trading Strategie. Wertvolle Hilfestellungen beim Entwickeln der eigenen Strategie bieten die Forex Broker. Dort wird jeder Neu-Trader mit sachlichen und zielführenden Informationen auf unterschiedliche Arten des Handelns hingewiesen und in die Thematik eingeführt. Größere und bekannte Forex Broker laden ihre Kundinnen und Kunden vielfach zu speziellen Seminaren ein, auf denen sie eine weitere Einführung erhalten und zusätzlich jederzeit Fragen stellen können. Die Tipps und Tricks der eingeladenen Experten können in Teilen auch einfach übernommen und imitiert werden. Bei diesem Trading-Verhalten ist dennoch Vorsicht zu wahren.
Mit Büchern das Forex Trading lernen
Die Grundlagen des Devisenhandels sind zwar scheinbar überall im World Wide Web abrufbar, doch sind diese Informationen oft nicht wirklich sicher. Ob die Tipps und Ratschläge wirklich gut sind, stellt sich für Anfängerinnen und Anfänger oftmals erst im aktiven Einsatz heraus. Für professionelle Berichte, die den Tatsachen entsprechen und gerade Neulingen dabei helfen, das Forex Trading zu erlernen, sind Bücher zur Thematik zu empfehlen. Bei großen Versandhäusern sind im Internet oftmals viele und eingehende Bewertungen und Rezensionen zu den Büchern zu finden. Dadurch lässt sich schnell die Spreu vom Weizen trennen und die Ratgeber heraussuchen, die Laien wirklich weiterhelfen. Wer zum Lesen keine Zeit hat, für den eigenen sich Video-Einführungen und die wesentlich kleineren PDF-Ratgeber.