Wochenrückblick ist angesagt und nahezu alle Märkte haben die letzten Tage vor dem vergangenen Wochenende nicht sehr gut überstanden. Zum Handelsschluss ging es fast 2 Prozent für die 16 Leitbarometer nach unten. Der Druck auf die US-Märkte, allen voran der Dow Jones“, macht sich immer deutlicher bemerkbar. Der Index der meisten Indizes zeigt nach unten, Rohstoffe und Devisen folgen seinem Beispiel.
Dax gibt nach
In der letzten Woche hatte auch der Dax einen Tiefpunkt erreicht. Kaum einer rechnet mit einer Unterschreitung der 9.000er Marke, jedoch war er am Freitagabend mit 9116 nicht mehr weit davon entfernt. MDax und TecDax haben es bei den Notierungen nachgemacht. Die Anleger halten an ihren Langzeitanlagen dennoch fest, weil hier immer noch hohe Gewinne erwartet werden. Die Prognosen sind positiv und so wird das Abflauen nur als kurze Schwäche gewertet.
Die US-Indizes haben unterdessen mit ihren GD200 zu tun. Manche Positionen dürften bald den kritischen Verkaufspunkt erreicht haben, an dem es sich nicht mehr lohnt, an altem festzuhalten. Für den Euro Stoxx 500 ging es letzte Woche unter die 3.000. beim ATX und Nikkei hofft man ebenfalls auf Besserung.
Rohstoffmärkte wirken träge
Die Rohstoffmärkte geben derzeit keine klaren Signale und verharren in Warteposition. Für Gold erwarten manche Analysten einen starken Anstieg in den nächsten Wochen. Der schnelle Ausbruch von Kaffee dürfte in dieser Woche seinen Zenit finden und sich dann wieder normalisieren. Insgesamt muss einfach abgewartet werden, die Zukunft von aktuellen Investitionen ist mehr als ungewiss.
Fazit
Der Verkauf bei einigen Indizes erscheint angebracht, wie boerse.de berichtet. Die wichtigsten Investitionen für die USA und Deutschland bleiben aber bestehen, weil mit einem Comeback nach oben gerechnet wird. Wer mehr Infos über Indizes erhalten möchte, sollte dem Trendbrief der Börse fürs Trading folgen. Aktien, Indizes, Devisen, Rohstoffe und Zinsen werden einmal pro Woche analysiert und festgehalten.